
Eine sehr beliebte Frage, die uns immer wieder erreicht, ob Osmosewasser und destilliertes Wasser nicht das gleiche sind? Nein, beide sind sich war hinsichtlich seiner Eigenschaften ähnlich, unterscheiden sich aber in punkto Härtegrad und auch der Leitfähigkeit wesentlich. Der eigentliche Unterschied besteht aber im Verfahren der Herstellerung. Die Destillation ist im Vergleich zur Umkehrosmose ein sehr teures Verfahren zur Gewinnung und auch sehr energieintensiv. Erfahren Sie im nachfolgenden Bericht die Unterschiede von destilliertem Wasser und Osmosewasser.
Wie wird destilliertes Wasser hergestellt?
Bei der Destillation wird das Wasser stark erhitzt, so dass es verdampft und anschliessend wieder kondensiert. Um einen hohen Reinheitsgrad ohne Keime zu erreichen wird das Wasser in der Regel mehrfach destilliert. Durch die Destillation entzieht man dem Wasser alle Salze und organische Verunreinigungen sowie auch die bakteriellen Erreger. Bei destilliertem Wasser ist der Härtegrad bzw. die Leitfähigkeit etwas niedriger wie bei Osmosewasser.
Wie wird Osmosewasser hergestellt?
Osmosewasser wird mit dem Prinzip der Umkehrosmose hergestellt. Dabei wird das Wasser unter hohem Druck durch ein halb-durchlässiges Membran gepresst, wobei alle Verunreinigungen die grösser als 0.001 Mikron sind zurückbleiben. Mit den sehr feinen Membranen der Umkehrosmose (RO) lässt sich reines Trinkwasser sehr kostengünstig herstellen. Die Filter werden je nach Intervall nur alle 1-2 Jahre getauscht. Bei der Herstellerung von Osmosewasser entsteht auch ein gewisser Anteil an konzentriertem Restwasser, worin sämtliche Verunreinigungen ausgeschieden werden.
Die wesentlichen Unterschiede
- Herstellungsverfahren bzw. deren Vor- bzw. Nachteile
- Kosten (Energie & Zeit)
- Einsatzbereich: während das Osmosewasser häufig im Bereich der Ernährung zum Einsatz kommt, findet sich destilliertes Wasser meist in der Technik wieder
Osmosewasser hat sich zur Anwendung als Trinkwasser etabliert. Zumeist kommen hier mehrstufige Filtrationen und Methoden der Wasseraufbereitung zum Einsatz. Bei der LACUS Fresh Osmoseanlage wird zum Beispiel ein 4-Schicht Filtrationsprozess angewand um die bestmögliche Trinkwasserqualität zu erreichen.
Ist das Trinken von Osmosewasser oder destilliertem Wasser schädlich oder gesund?
Beide Wasser sind frei von kleinsten Schadstoffen wie Salzen, Kalk, Viren usw. Es werden aber auch Mineralien wie Magnesium oder Calcium bei der Umkehrosmose gefiltert. Oft wird berichtet, dass man zusätzlich Tabletten nehmen muss um das Fehlen der Mineralien bei Osmosewasser auszugleichen. Man kann diese Bedenken aber entkräften, weil im menschlichen Körpfer die Aufnahme der Mineralien und Salz über die Nahrung stattfindet. Die Aufnahme der Mineralien über das Trinkwasser ist in Relation unwesentlich. Dh. wir nehmen in der heutigen Zeit über unsere Nahrung sogar meist zuviel Salze und Mineralien zu uns. Viel wichtiger ist hingegen, dass unser Trinkwasser vor den Verunreinigungen befreit wurde. Auch wird der Geschmack ihrer Verwendung bei Tee und Kaffee wesentlich verbessert, weil der fehlende Kalk, den Geschmack nicht mehr verfälscht.
Wenn Sie sich für eine Osmoseanlage bzw. Osmosewasser entscheiden, dann können sie viel für ihre Gesundheit tun! Es gibt unzähliche Anwendungsmöglichkeiten für Wasser mit Umkehrosmose. Mit unseren Osmoseanlagen können sie Osmosewasser kostengünstig herstellrn und müssen sich nicht mit einem aufwendigen Verfahren wie der Destillation beschäftigen – sehen sie sich unsere beliebte Tisch-Osmoseanlage LACUS Fresh an – sie wird wie eine Kaffeemaschine aufgestellt und liefert Wasser auf Knopfdruck in 6 verschiedenen Temperaturen – Tee, Kaffee, Babymilch usw.

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